Vom Müller zum Bäcker
zum Gastgeber.

Die Geschichte der Familie Schill hat sich schon immer um das Backen gedreht. Obwohl wir uns ganz früher in erster Linie ums Mehl gekümmert haben. Als Müllerfamilie Schill haben wir über die Jahrhunderte hinweg Bäcker und Gastwirte in unserer Region mit bestem Mehl aus Weizen, Roggen, Dinkel und Mais versorgt. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat Karl Schill über den Rand des Mehlsacks hinausgeblickt und den Beruf erlernt, der dem des Müllers am nächsten liegt: Bäcker.

Das Wissen um die unvergleichlich hohe Qualität regionaler Rohstoffe steckte Karl Schill natürlich im Blut. Nach dem Motto „Warum denn in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah“ setzte Bäcker Schill von Anfang an auf die Lieferanten in seiner Heimat – und hat damit auch einen wichtigen Umweltbeitrag geleistet, lange bevor das Wort „Nachhaltigkeit“ in aller Munde war: Kürzeste Transportwege!

Das Backen und Verkaufen von Brot, Brötchen, süßen Stücken und Kuchen ist für einen Bäcker schön und gut. Wir laden unsere Kunden darüber hinaus zum Verweilen und zum Genießen vor Ort ein. Von der Tasse Kaffee übers reichhaltige Frühstück bis zum Mittagessen und Nachmittagskuchen.

Das Konzept „BäckerCafe“ hat Schill als einer der ersten unserer Branche ins Leben gerufen und über die Jahre konsequent weiterentwickelt. Heute laden 10 Schill BäckerCafes zum Kaufen, Sitzen, Speisen und Genießen ein – in Denkendorf, Wernau, Kirchheim, Reichenbach, Körschtal, Sielmingen, Bernhausen, Wolfschlugen und in Stuttgart.


Ein guter Bäcker ist wie gutes Backwerk:
Die inneren Werte zählen.

Ehrlichkeit

Wir meinen, was wir sagen und wir stehen zu unserem Wort ebenso wie hinter unseren Produkten. Geradlinigkeit, Offenheit und Ehrlichkeit sind die Fundamente unseres Hauses und unsere Grundlage im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Partnern. Das ist der fruchtbare Boden, auf dem unser Erfolg wächst und gedeiht.

Herzlichkeit

Wir lieben, was wir tun und das sollen auch unsere Kunden und Gäste spüren. Unser Engagement im Service und unser Lächeln am Tresen kommen von Herzen. Wir wollen einfach, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Denn satte und zufriedene Kunden kommen immer wieder.

Echtheit

Getreide von Bauern aus der Region. Verarbeitet zu feinsten Mehlen in unserer eigenen Mühle. Für Brote und Brötchen, die von Hand hergestellt werden. Wir und unsere Produkte sind auf der ganzen Linie echt. Und das schmeckt man!

ehrlich

Geradlinigkeit, Offenheit und Ehrlichkeit sind die Fundamente unseres Hauses.

herzlich

Wir lieben, was wir tun und das sollen auch unsere Kunden und Gäste spüren.

echt

Wir und unsere Produkte sind auf der ganzen Linie echt.

Bestes für Leib und Seele seit 1540.

Die Geschichte der Familie Schill beginnt tatsächlich schon im 16. Jahrhundert.
Kleine Zeitreise gefällig?!

1540

Die Familie Schill wird erstmals als Müller der „Oberen Mühle“ in Ebhausen erwähnt. Dort werden die Schills viele Jahrhunderte gutes Mehl mahlen.

1568

Die Jahreszahl 1568 ist im Torbogen der Rohrdorfer Mühle zur Straße hin eingemeißelt. Mindestens so lange befindet sich unsere Mühle bereits am jetzigen Standort.

1930

Die „Obere Mühle“ in Ebhausen muss dem Bau einer Bundesstraße weichen. Die alteingesessene Müllerfamilie Schill zieht deshalb nach Rohrdorf, um die dortige Mühle weiter zu betreiben.

1934

Neben Mehl bietet die Familie Schill auch frisch gebackenes Brot an. Heute würde man das „Diversifizierung“ nennen. Damals hat man einfach „Schmeckt sauguat“ dazu gesagt!

1981

Karl Schill bricht mit der Familientradition. Nachdem er die Bäckermeisterprüfung mit Bravour bestanden hat, sehnt er sich danach, auf eigenen unternehmerischen Beinen zu stehen. Gemeinsam mit Ehefrau Beate übernimmt er die Bäckerei Pelzl in Denkendorf.

1988

Was ist besser als eine Bäckerei Schill in Denkendorf? Zwei Bäcker Schill! Durch die Hanglage hat Denkendorf zwei Ortsmitten. Im sogenannten Oberdorf wird die erste Filiale eröffnet.

1997

Dass ein Bäcker Brot, Brötchen, süße Stücken und Kuchen verkauft, ist üblich. Dass eine Bäckerei gleichzeitig ein Treffpunkt zum Speisen, Genießen und Verweilen ist, das ist neu in Denkendorf. 1996 eröffnen wir das erste Schill BäckerCafé.

2001

Der Blick über den Tellerrand ist einfacher als der Sprung über den Gartenzaun! 2001 ist es dennoch so weit. Wir eröffnen die erste Filiale außerhalb von Denkendorf – in Deizisau. Für uns als kleine Bäckerei ist das erst einmal eine große Herausforderung in Sachen Logistik.

2006

Die Handwerksbackstube in der unteren Ortsmitte in Denkendorf wird angesichts dreier Filialen, die zu versorgen sind, schnell zu klein. Den erforderlichen Neubau und den damit verbundenen Betriebsumzug will das Gründerpaar Karl und Beate Schill nicht mehr stemmen. Sie übergeben den Betrieb an Sohn Martin Schill und unterstützen ihn mit Herz und Hand beim Backstubenneubau.

2007

In dieser Zeit der Veränderung und Vergrößerung bietet sich die Möglichkeit einer weiteren Filiale. So eröffnet unser „kleines“ BäckerCafé in Wernau, noch bevor der Backstubenneubau abgeschlossen ist. Im Herbst 2007 ist es so weit: Wir ziehen um in unsere neue Handwerksbackstube mit „BackstubenCafé“ in der Marie-Curie-Str. 1 in Denkendorf. Endlich haben wir Platz für weitere Zukunftspläne.

2008

Die neue Backstube öffnet uns buchstäblich Horizonte. Sie ist der Schlüssel zu unseren nächsten Filialen: Das Schill BäckerCafe in Filderstadt-Sielmingen, erstellt in einer markanten Containerbauweise sowie das BäckerCafe im Körschtal.

2010

Das „kleine“ BäckerCafe in Wernau wird von den Kunden heiß geliebt. Nicht nur von den Wernauern. Auch aus Kirchheim kommen die Leute zu uns herüber gefahren. So nutzen wir die Gelegenheit und eröffnen am Kirchheimer Postplatz ein weiteres BäckerCafe. Die große Fläche mit wunderschöner Terrasse unter den großen Bäumen am Postplatz lädt nach dem Shoppingbummel in Kirchheim zum Sitzen und zum Schmausen ein.

2011

Und es geht wie das Brötchenbacken weiter: In Reichenbach öffnet das nächste Schill BäckerCafé seine Pforten an der Ortsdurchfahrt in der Ulmer Straße.

2012

Nachdem wir seit 2009 unsere Backwaren nach Sielmingen liefern, ist die Planung eines Schill BäckerCafés im Nachbarortsteil Bernausen eigentlich naheliegend. Die Lage ist hervorragend und aus beiden Stockwerken sowie von der großen Außenterrasse hat man einen atemberaubenden Blick auf die Start- und Landebahn des Stuttgarter Flughafens. So kann man bei uns nicht nur Hunger und Durst, sondern auch Fernweh stillen.

2015

Die große Backstube erlaubt es nicht nur die wachsende Zahl von Schill Filialen täglich frisch zu versorgen, wir können uns dadurch insgesamt breiter aufstellen. So zählen bald etliche Betriebskantinen, Restaurants und Gaststätten zu unserer Kundschaft.

2021

Schill wächst weiter. In Wolfschlugen eröffnen wir in der Esslinger Straße ein BäckerCafé in den ehemaligen Räumen des Ortsbäckers der Familie Raisch. Unser „kleines“ BäckerCafe in Wernau zieht um in neue Räumlichkeiten in der Brühlstraße – mit sonniger Terrasse und jeder Menge Sitzplätzen. Seit Juni 2021 beglücken wir auch die Landeshauptstadt mit unseren guten Backwaren – es entsteht ein Schill BäckerCafé auf der Stuttgarter Königstraße.

2022

Fortsetzung folgt!